Seniorenarbeit Warburg
Sehr intensiv sind wir in der Stadt Warburg unterwegs mit dem Teilprojekt „Das Alter hat Zukunft, Lokale Sorgestrukturen für Senior*innen in Warburg“. Kernaktivität ist ein Senioren-Dorfgespräch, das in fast allen Ortsteilen stattfand und ein Senioren-Stadtgespräch für die Kernstadt. Die Moderation übernahmen Bernhard Eder, Dozent der Landvolkshochschule Hardehausen und Alina Blömeke, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung der Hansestadt Warburg.
Die zentralen Gesprächsthemen waren:
- Was gibt es Gutes für ältere Menschen in den Dörfern und in der Kernstadt
- Wo drückt der Schuh?
- Welche Initiativen sollen auf dem Weg gebracht werden soll?
- Wer könnte Kümmerer, Pate, Ansprechpartner oder Türöffner sein?
In der lockeren Gesprächsatmosphäre beim Zusammentragen aller Angebote und Initiativen für Seniorinnen und Senioren geraten die Teilnehmenden ins Staunen. „Aha, das war uns gar nicht bewusst, was bei uns alles los ist.“ Und fast überall gab es neue Projekte und Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen.
Aus dem Senioren-Stadtgespräch in der Kernstadt am 10.05.2019 im Arnoldihaus entwickelte sich eine organisierte Nachbarschaftshilfe. Die Teilnehmenden registrieren, dass es in Warburg einige isoliert und abgehängt lebende Menschen gibt. Gleichzeitig bekunden einige aktive ältere Menschen die Bereitschaft. Ehrenamtliche Hilfsdienste zu leisten. Den Flyer zur Nachbarschaftshilfe finden Sie hier.